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Datenschutz in Zeiten von AI

  • Sep 10
  • 1 min read

Der Schutz persönlicher Daten ist eine der größten Herausforderungen unserer digitalen Zeit – und gerade im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung. Mein eigenes Anliegen zur Löschung meiner Daten bei Meta zieht sich nun schon über ein Jahr hin, doch diese Erfahrung hat meinen Blick für die Zukunft geschärft: Datenschutz darf kein Hindernis, sondern muss ein Motor für Innovation sein. Ich bin weiterhin daran interessiert ob sich dieser Prozess zum Guten neigt und habe mit weiteren Beweisen über Anwaltskanzlei der Unterlassung ihrer Pflichten als Datenschutzbeauftragte an die EDÖB weitergeleitet.


Gerade im Bereich der KI und der großen Sprachmodelle (LLMs) stehen wir vor neuen, komplexen Fragen. Wie können wir sicherstellen, dass persönliche Daten nicht nur gelöscht, sondern auch aus Trainingsdaten entfernt werden? Die Antwort liegt in der konsequenten Automatisierung und Transparenz: Wenn Anträge auf Datenlöschung künftig vollautomatisch bearbeitet und bei jedem neuen Trainingszyklus berücksichtigt werden, entsteht ein neues Vertrauen in die Technologie. So könnten Nutzer mit jeder neuen Modellversion sicher sein, dass ihre Daten respektiert und geschützt werden.


Natürlich ist der Weg dorthin anspruchsvoll – ähnlich wie bei der Verschlüsselung von Backupdaten mit langen Aufbewahrungsfristen. Wenn Datenschutz von Anfang an in die Entwicklung von KI-Systemen integriert, entsteht eine Zukunft, in der Innovation und Verantwortung Hand in Hand gehen. In der der Schutz persönlicher Daten möglich ist.




 
 
 

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